Tom Werle

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Tom Werle

langjähriger Top-Manager in der Automobilindustrie (Daimler, Fiat) mit weltweiter Verantwortung – heute Leiter einer Kampfkunst- und Selbstverteidigungsschule:

„Nachdem ich vor 3 Jahren beschlossen hatte, die höchste Erfüllung im Job zu finden – d.h. mein Hobby zum Beruf zu machen – bin ich mit meiner Schule sehr schnell sehr erfolgreich geworden. Das liegt einzig und allein daran, dass ich meine erworbenen Fähigkeiten aus meiner Managertätigkeit auf meinen Dojo übertragen habe“.

Meine 10 Lieblings-Beispiele:

  • Unternehmertum heißt immer auch Wagnis, darum macht euren Job richtig oder fangt erst gar nicht damit an – oder holt euch professionelle Hilfe. Es reicht nicht, (nur) ein exzellenter Kampfsportler zu sein
  • Seid euch bewusst, dass ihr ein Unternehmen führt, egal wie groß eure Schule ist
  • Behandelt eure Schüler (die von euch lernen wollen) wie Kunden (die euch ernähren)
  • Es ist 10mal schwieriger, neue Kunden zu bekommen, als existente zu halten. Oberste Maxime ist die Zufriedenheit bestehender Mitglieder, erst dann kommt die Akquise.
  • Verwechselt Marketing nicht mit Werbung. Werbung ist gut, aber ihr braucht ein weit umfassenderes Kommunikationskonzept. Ohne den richtigen Marketing-Mix geht gar nichts! Falls möglich, tretet als Marke auf oder setzt eine Marke ein.
  • Achtet nicht nur auf den Umsatz, sondern auch auf die Kosten. Entscheidend ist einzig und allein die Marge. Controlled ihn monatlich!
  • Identifiziert und baut euren USP (Alleinstellungsmerkmale) aus. Schwimmt nicht mit der Masse, das geht nie lange gut.
  • Schaut über den Tellerrand, lernt von anderen im Sinne Benchmark oder Best Practise. Hier bietet z.B. die KWON Akademie eine hervorragende Plattform.
  • Setzt euch strategische Ziele (wo wollt ihr in 3 Jahren stehen) und operative Ziele (Jahresziele). Kommuniziert diese an eure Mitglieder und messt deren Fortschritt 2 x jährlich.
  • Seid authentisch mit euren Dienstleistungen und Produkten, die ihr anbietet. Wenn ihr z.B. SV Kurse anbietet, müsst ihr es drauf haben. Wenn ihr z.B. aber Gewichtsverlust-Fitness anbietet, müsst ihr selbst dementsprechend aussehen. Vorleben, vorleben, vorleben – oder sein lassen. Eure Mitglieder müssen euch das was ihr sagt, lehrt, anbietet NACHHALTIG; GLAUBWÜRDIG UND VERTRAUENSVOLL „abkaufen“ im wahrsten Sinn des Wortes – denn ihr lebt davon!